Regupol Nachhaltigkeitspreis
Am Montag, den 12.06.23 konnten wir zusammen mit 12 Schülerinnen und Schülern in feierlicher Atmosphäre im Kongressraum der Firma Regupol den Nachhaltigkeitspreis von Rainer Pöppel entgegennehmen.
Zusammen mit der Jury, bestehend aus Elke Sondermann-Becker von Regupol, Dr. Klaudia Witte vom NABU und dem Bürgermeister der Stadt Bad Berleburg, Bernd Fuhrmann. Der Preis, der mit 10.000 Euro dotiert ist, wurde von der Firma für besonders nachhaltige Projekte und Projekte im Bereich Recycling und Wiederverwertung für die Region Bad Berleburg ausgeschrieben. Bewerben konnten sich Schulen, Kindergärten und soziale Einrichtungen mit pfiffigen Ideen zur Umsetzung von Recyclingstrategien. Bereits 2020 war die Firma Regupol seinerseits mit dem Umweltwirtschaftspreis NRW ausgezeichnet worden.
Die Teilnahme unserer Schule am Nachhaltigkeitspreis von Regupol entstand aus einer aktuellen Notwendigkeit: Als Naturparkschule legen wir großen Wert auf die Bildungsprojekte in den Bereichen Umwelt und Region. Diese Schwerpunkte wollen wir auch optisch nach außen hin in Form eines tollen Schulhofs mit recycelten Materialien zeigen. Hinzu kommt, dass unser Schulhof bislang große versiegelte Flächen, als auch wenig Spiel und Aufenthaltsmöglichkeiten für Schülerinnen und Schüler aufweist.
Wir haben allerdings eine konkrete Vision, wie unser Schulgelände ansprechend und einladend gestaltet werden kann. Deshalb war die Bewerbung für uns als Schulgemeinschaft ein wichtiger Schritt. Noch wichtiger und für alle Beteiligten in unserer Schule eine tolle und freudige Nachricht war, dass wir den Nachhaltigkeitspreis und damit die unglaubliche Summe von 10.000 Euro gewonnen haben und das Geld direkt in die Neugestaltung des Schulhofs investieren können.
Am Tage der Preisverleihung , bei der natürlich auch unser Bürgermeister Bernd Fuhrmann als Mitglied der Preisjury anwesend war, konnten wir unsere einzelnen Ideen und Visionen mit Bildern präsentieren.
Darunter befinden sich z.B. zwei grüne Klassenzimmer, Chillecken mit Sitzen aus alten Schubkarren , Klettergelegenheiten für Kinder, Fahrradständer aus alten Autoreifen und vieles mehr.
Bei unseren Planungen wurde allerdings schnell klar, dass das Preisgeld des Nachhaltigkeitspreises nicht in vollem Umfang ausreichen würde, deshalb planen wir eine sehr enge Zusammenarbeit mit dem Träger der Schule, der Stadt Bad Berleburg und dem Kreis Siegen Wittgenstein. Gemeinsam werden wir die kostenintensiven, aber dringend notwendigen Umbauarbeiten in die Wege leiten und auch gemeinsam Gelder akquirieren. Damit wir mit unserer Schule und dem direkten Umfeld auch das zeigen können, was wir jeden Tag leben: einen achtsamen Umgang mit der Natur und Umwelt.
Auch die Stadt Bad Berleburg, als nachhaltigste Kleinstadt Deutschlands, begrüßt unsere Projektidee zur Neugestaltung des Schulhofs. Möglicherweise können wir Impulse setzen für andere Schulen, damit wir Stück für Stück unsere Umwelt lebenswerter gestalten können.
The Big Challenge 2023
Endlich war es wieder soweit! Nach fast dreijähriger Pause hat unsere Schule wieder am großen, europaweiten Englischwettbewerb „The Big Challenge“ teilgenommen. Mit mehr als 35.000 Teilnehmenden allein in Deutschland und Schülerinnen und Schülern aus sieben europäischen Ländern, ist die Teilnahme am Wettbewerb seit vielen Jahren fester Bestandteil des Englischunterrichts an unserer Schule.
Diesjährige Schulsiegerin wurde Sunny Bernhard aus Klasse 8b, die sogar NRW-weit den 43. Platz von über 1000 Schülerinnen und Schülern belegte. Es folgten Alex Tuccinardi aus Klasse 8b auf dem zweiten und Oleksii Telly-Tymoshchuk auf dem dritten Platz.
21 Kinder und Jugendliche aus den Klassen fünf bis neun haben dieses Jahr mitgemacht und absolvierten am 02. Mai 2023 den Wettbewerb mit nicht immer ganz einfachen Fragen rund um England, die USA und Irland. Die Teilnehmenden mussten bei verschiedener Aufgaben das eigene Wissen und Können im Fach Englisch unter Beweis stellen.
Am 15.06.2023 konnte dann endlich die große Preisverleihung vollzogen werden. Frau Grebe als Englischlehrerin und Organisatorin des Wettbewerbs verlieh Urkunden und Preise und lobte die Schülerinnen und Schüler für ihr Engagement und die Motivation für das Fach Englisch.
Neben der Urkunde, einem Englischposter und einem Großbritannien-Bleistift für alle, gab es zahlreiche weitere Preise – die hatten natürlich etwas mit dem Englischunterricht zu tun und wurden von den Schülerinnen und Schülern mit Freude entgegengenommen.
In jedem Jahrgang wurden die Bestplatzierten mit einem Challenge-Diplom und weiteren Sachpreisen bedacht.
Text und Fotos: GR
Der schönste Klassenraum 2023
Die Gewinner können sich sehen lassen! Von Lernplakaten, über sinnvolle Ablagesysteme bis hin zu übersichtlichen Arbeitsplätzen gelingt es der Klasse 5a mit Klassenlehrerin Isabel Kiontke, sich an die Spitze des Wettbewerbs "Schönster Klassenraum" zu setzen. Hervorragend präsentiert sich auch die Klasse 5b mit Klassenlehrerin Ines Weller, an die der zweite Platz ging. Den dritten Platz belegt die Klasse 6b mit der Klassenlehrerin Carina Kurowsky.
Klasse 5a mit Klassenlehrerin Isabel Kiontke
Die Erstplazierten wurden von der Schulleiterin, Christina Feige-Meyer, offiziell geehrt und belohnt. Die Sieger gewannen Hausaufgaben- und Cafeteriagutscheine. Zusätzlich darf die Siegerklasse einen Ausflug zum „Naturhof Jochen Born“ in Wingeshausen genießen.
Als Mitarbeiterin der BaS freut sich Frau Born, zum ersten Mal als Jurymitglied dabei sein zu können.
"Mich persönlich beeindruckte insbesondere die angenehme und gemütliche Lernatmosphäre, die ich in vielen Klassen bei der Besichtigung vorfand!", berichtet Heike Born, Mitarbeiterin der BaS (Betreuung an Schulen). Sie ist nicht nur begeistert von der Ordnung und Sauberkeit in den Klassenräumen, sondern auch über die Kreativität.
Klasse 5b mit Klassenlehrerin Ines Weller
Gemeinsam mit der Schulsozialarbeiterin Frau Hofmann-Pohl, einem Vorstandsmitglied des Fördervereins, sowie dem Schülervertreter Paul Sonneborn besichtigte sie kürzlich jede Klasse der Ludwig-zu-Sayn-Wittgenstein-Schule und bewertete sie anschließend. Dabei stand nicht nur die Sauberkeit und Ordnung der Räume im Vordergrund, sondern auch die Funktionalität der Sitzordnung sowie die gestaltete Lernumgebung. Alle teilnehmenden Klassen zeigten großes Engagement, so dass die Entscheidung nicht leichtfiel.
Klasse 6b mit Klassenlehrerin Carina Kurowsky
Die Jury hofft, dass auch nach Ablauf des Wettbewerbs weiterhin auf die saubere und angenehme Lernumgebung geachtet wird. Dann macht das Lernen doch auch mehr Spaß!
Text und Fotos: BS
Entlassfeier an der Ludwig-zu-Sayn-Wittgenstein-Schule
41 Schülerinnen und Schüler konnten jetzt an der Ludwig-zu-Sayn-Wittgenstein-Schule in Bad Berleburg ihre Abschlusszeugnisse entgegennehmen.
Die Klassenlehrerinnen Ute Bänfer und Kerstin Burgmann gratulierten zusammen mit Schulleiterin Christina Feige-Meyer allen Jugendlichen zu ihren bestandenen Prüfungen und den erreichten Abschlüssen.
15 Schülerinnen und Schüler verließen die Schule mit dem Mittleren Schulabschluss, davon drei Schülerinnen mit der Qualifikation zum Besuch der gymnasialen Oberstufe. Insgesamt 15 Absolventen erreichten den Ersten Erweiterten Schulabschluss.
Fünf Schülerinnen und Schüler verließen die Schule nach der 9. Klasse mit dem Ersten Schulabschluss, weil sie eine Ausbildung beginnen. Ihr Abschlusszeugnis im Bildungsgang Lernen konnten drei Jugendliche entgegennehmen.
Bevor die Zeugnisse ausgegeben wurden, erwartete die zahlreichen Gäste und Ehrengäste ein buntes Programm. Mit einem Klavierstück begrüßte Sofie Giebler die Eltern, Großeltern, Geschwisterkinder und alle weiteren Anwesenden zunächst musikalisch.
Nach den begüßenden Worten der Schulleiterin sprachen die Ehrengäste. Bürgermeister Bernd Fuhrmann verglich in seinem Grußwort die schulische Laufbahn der Jugendlichen mit einem Hausbau. Er wünschte den Schülerinnen und Schülern, dass sie Ihren Abschluss als Fundament für eine erfolgreiche berufliche Zukunft nutzen können.
Margot Leukel vertrat als stellvertretende Bürgermeisterin die Stadt Bad Lassphe und schloss sich den Wünschen an.
Für die Schülerinnen und Schüler legte Antonia Benner (10aB) ihren Fokus auf eine gewinnbringende und erlebnisreiche Schulzeit, aber auch das schwer zu knackende W-LAN-Passwort der Schule fand Eingang in ihre Rede.
Nach einer Fotoshow der vergangenen sechs Jahre blickten die Klassenlehrerinnen Ute Bänfer (10aB) und Kerstin Burgmann (10aB) in einer Rede auf die gemeinsame Zeit zurück. Ein Sketch der Stufe acht, ein Musikvortrag des Musikkurses der Stufe zehn und der gesungene Abschiedsgruß "Bella Ciao" des Lehrerchores rundeten das Programm ab.
Den klassenbesten Schülerinnen der beiden Abschlussklassen Sahara Alam (10aB) und Elnaz Hazrati (10aB) überreichte der Ausbildungsleiter der Firma EJOT, Helmut Zacharis, jeweils ein i-Pad.
Abschlussschülerinnen und -schüler 10aB:
Mariam Al Aboosh, Alaa Al Natour, Sahara Alam, Antonia Benner, Dominik Bräuer, Emely Dickel, Selda Hamroho, Hermon Jared, Laura Kalus, Timo Koch, Maurice Lippmann, Angelina Mengel, Alexander Ostermiller, Dishan Ovitigala Vithanage, Sharon Schlapp, Ronja Schuster, Mariia Shcherbyna, Nico Strackbein, Leanne Wick, Jule Womelsdorf.
Abschlussschülerinnen und- schüler 10bA:
Lamar Abo Rabah, Justin Althaus, Leon Aman, Ben Bettelhäuser, Josh Ehm, Adina Marie Hagn, Elnaz Hazrati, Adel Ibrahim, Emil Korac, Maxim Lambrecht, Julyana Mettbach, Mustafa Omairat, Ayleen Meryem Sahin, John Malte Weise, Benjamin Womelsdorf.
Abschlussschülerinnen und -schüler Jahrgang 9:
Jona Schneider, Till Feist, Laureen Feist, Kimberly Oesterhoff.
Text: BK
Fotos: RA
Traditionelle Klassenfahrt nach Wangerooge 2023
Am 18. April trafen sich die beiden sechsten Klassen mit ihren Klassenlehrerinnen Celia Breidenstein (6a), Carina Kurowsky (6b) und Maike Kreuz als Begleiterin um 6:00 Uhr am Stöppel.
Die Schülerinnen und Schüler freuten sich darauf, die nächsten Tage gemeinsam die Insel Wangerooge zu erkunden.
Mit dem Bus, der Fähre und der Inselbahn gelangten die Klassen schließlich zum Oldenburgischen Jugenderholungswerk auf Wangerooge. Dort bezogen sie ihre Zimmer und erkundeten den Spielplatz und das Fußballfeld der Anlage.
Zum Abschluss des Anreisetages gingen die Klassen gemeinsam mit ihren Lehrerinnen zum Strand und genossen den Sonnenuntergang.
In den folgenden Tagen wurden bei bestem Frühlingswetter viele Aktivitäten unternommen.
Die Kinder absolvierten eine Strandolympiade mit den Disziplinen "Stiefelweitwurf", Sandburgen bauen und Hindernislauf.
Bei einer Fahrradtour besuchten die Klassen den Dünenspielplatz
und radelten zum Hafen, um anschließend an einer Kutterfahrt zu den Seehundbänken teilzunehmen.
Das Highlight der Klassenfahrt war die Wattwanderung, bei der die Kinder neues Wissen erlangten,
aber auch ihr im Unterricht erworbenes Wissen einbringen konnten.
Am letzten Tag erkundeten die Klassen das Nationalpark-Haus Wangerooge.
Hierbei lernten die Kinder nochmals viel über das Wattenmeer und die Insel.
Zum Abschluss der Klassenfahrt gestalteten die Kinder gemeinsam T-Shirts.
Abends erfolgten die Siegerehrungen des Zimmerwettbewerbs und der Strandolympiade.
Text und Bilder: KU, BR
Abenteuer in Europa mit Erasmus+ - Griechische Schüler in Bad Berleburg 28.3. - 31.3. 2023
Zu einem großen Abenteuer brachen Ende März zehn Mädchen und drei Jungen der Konitsa Junior Highschool aus Griechenland auf. Zusammen mit ihren Lehrerinnen Vanessa Boziou und Georgia Prapa und ihrem Lehrer Vassilios Chronis besuchten sie die Ludwig-zu-Sayn-Wittgenstein-Schule in Bad Berleburg. In der Woche vor den Osterferien reisten die 14-jährigen Jugendlichen an, um ihre deutsche Partnerschule kennenzulernen.
Schon im Herbst waren die Schülerinnen und Schüler aus Bad Berleburg im griechischen Geopark Vikos Aoos zu Gast und die Vorfreude auf ein Wiedersehen war groß. Bei ihrer Ankunft im Abenteuerdorf in Wemlighausen wurden die griechischen Gäste freudig empfangen.
Das Begrüßungsfrühstück am nächsten Morgen wurde von den Erasmus-Schülern in der Hauptschule mit ihren Lehrerinnen Sarah Kolb, Isabel Kiontke und Teja Radenbach vorbereitet. Am üppig eingerichteten Buffet genossen die Gastschüler einen positiven Tagesbeginn in ihrer Austauschschule, begleitet von guten Gesprächen in englischer Sprache.
Nach der Begrüßung durch die Schulleiterin Christina Feige-Meyer begleiteten die Kinder ihre Gastgeber zunächst in den Sportunterricht mit kooperativen Spielen und erlebten bis zum Mittagessen den Schulalltag in Deutschland.
Die Einblicke in den Unterrichtsalltag mit handwerklichen Arbeiten im Technikunterricht, Hospitationen im naturwissenschaftlichen Unterricht und Englischlektionen standen anschließend auf dem Stundenplan.Die Klasse zehn der Ludwig-zu-Sayn-Wittgenstein-Schule bereitete im Hauswirtschaftsunterricht mit ihrer Lehrerin Rahel Henk ein leckeres Mittagessen vor, was alle gemeinsam genossen.
Nachmittags stand der Besuch der Wisent-Wildnis auf dem Programm.
Die Führung durch das Gelände und die umfassenden Informationen über den Wittgensteiner Wald und die Umgebung im Naturpark Sauerland Wittgenstein übersetzte Joachim Kotaidis für die griechischen Gäste.Ein gesundes Frühstück zum Einstieg in den Schultag am Donnerstag war die gute Grundlage für den Besuch weiterer Unterrichtsstunden. Eine kleine Führung durch die Schule sorgte für Erstaunen über die gute Ausstattung der Räumlichkeiten.
Auch der Besuch des Jugendtreffs, die Begrüßung durch Herrn Bürgermeister Fuhrmannn,
seine Einladung zum Pizzaessen und die Gelegenheit zum Kicker- und Billardspielen waren interessante Aktivitäten dieses Austauschtages.
Fasziniert von dem Leben unter Tage lauschte die Gruppe anschließend im Schieferschaubergwerk einem Vortrag über den Bergbau in Raumland.
Der gemeinsame Stadtbummel der Austauschschüler mit den griechischen Gästen gab Gelegenheit zur ausgedehnten Kommunikation und Erkundung der Stadt Bad Berleburg. Das ein oder andere Souvenir ist sicher jetzt in Griechenland zu bewundern.
Ein Grillabend im Abenteuerdorf, organisiert von den Gastgeberschülern der Ludwig-zu-Sayn-Wittgenstein-Schule, sorgte am Abend für ausgelassenen Stimmung und gute Laune.
Traditionelle griechische Tänze wurden präsentiert und die Gastgeber erhielten Tanzunterricht zum Mitmachen bei griechischer Folklore. Gemeinsam wurde bis in die späten Abendstunden gegrillt, gegessen, gespielt, getanzt und gelacht.
"Von und miteinander Lernen in Europa", das Motto des Erasmus-Projekts, welches nur durch die finanzielle Unterstützung der EU möglich wurde, wurde durch diesen erfolgreichen Besuch umgesetzt, bei dem die griechischen und die deutschen Schüler erneut in regem Austausch standen.
Fotos: KI, KO
Text:KI, KO, FM
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